das Temperament

das Temperament
(lat.)
* Wesensart, Charakter eines Menschen, auch eines Tieres

ein ausgleichendes oder ein aufbrausendes Temperament haben

* Schwung, Lebhaftigkeit, Begeisterung

Manchmal geht sein Temperament mit ihm durch.


Das Grundschulwörterbuch Fremde Wörter .

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  • Temperament, das — Das Temperamént, des es, plur. die e, aus dem Lat. Temperamentum. 1. Ein gemäßigtes Mittel, zwischen zwey äußersten; im gemeinen Leben. Ein Temperament treffen. Daher auch eine Vermittelung, ein gütlicher Vergleich zwischen zwey streitigen… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Temperament — das Temperament, e (Mittelstufe) angeborene Wesensart eines Menschen Beispiel: Sie hat ein melancholisches Temperament. Kollokation: ein Mann mit Temperament …   Extremes Deutsch

  • Temperament — Beschwingtheit; Vitalität; Schwung; Kraft; Lebenskraft; Wesensart; Naturell; Charakter; Gemütsart; Eigenart; Gemüt; Veranlagung; …   Universal-Lexikon

  • Temperament — Choleriker, Melancholiker, Sanguiniker und Phlegmatiker Choleriker, Melancholiker, Phlegmat …   Deutsch Wikipedia

  • Temperament — »Wesens , Gemütsart; Lebhaftigkeit, Schwung, Feuer«: Das Fremdwort wurde im 16. Jh. aus lat. temperamentum »das richtige Verhältnis gemischter Dinge, die gehörige Mischung; das rechte Maß« (wie auch entsprechend engl. temperament, frz.… …   Das Herkunftswörterbuch

  • Temperament — Sn std. (16. Jh.) Entlehnung. Entlehnt aus l. temperāmentum n. richtige Mischung , Abstraktum zu l. temperāre mischen (temperieren). Im 16. Jh. wird das Wort auf die richtige Mischung der Körpersäfte angewandt (im Sinne der Säftelehre: s.… …   Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

  • Temperament — (v. lat.), 1) im allgemeinen Alles, was als eine Ausgleichung von Gegensätzen, als eine Milderung von Extremen aufgefaßt wird; diese Bedeutung kommt aber weniger bei dem Substantivum T., als vielmehr beim Gebrauch des Zeitwortes temperiren, d.h.… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Temperamént — (lat.), im ursprünglichen (durch Galen festgestellten) Sinne die durch das Überwiegen des einen oder des andern der Hauptsäfte des menschlichen Körpers bedingte körperliche und seelische Eigenart. Da vier solcher Säfte unterschieden wurden, so… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Das Sinngedicht — Das Sinngedicht, Erstdruck 1881 Das Sinngedicht ist ein Novellenzyklus des Schweizer Dichters Gottfried Keller. Erste Ideen zu dem Werk notierte Keller sich 1851 in Berlin, wo er 1855 auch die Anfangskapitel zu Papier brachte. Der größte Teil des …   Deutsch Wikipedia

  • Temperamént — (lat., »Mischungsverhältnis«), die Gemütsart eines Menschen, insoweit sie durch seine Konstitution (s.d.) bedingt ist; man unterscheidet das cholerische, phlegmatische, sanguinische und melancholische T. – Vgl. Hirt (1905) …   Kleines Konversations-Lexikon

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